dies ist der zweite teil des des gesprächs, dessen anfang im post von letzter woche veröffentlicht ist.
Querdenker: ich bin es so leid, dass andere meinen,
sie wüssten besser als ich, was ich brauche, auch wenn sie mich gar nicht
kennen. Ich weiss die tagesplanungs-bedürfnisse und lernfähigkeit eines neuen
betreuers ja auch nicht, nur weil ich schon mal mit einem anderen gearbeitet
habe. Oder in meinem fall ungefähr mit 100.
El hombre: ja, ich finde, wir sollten endlich
assistenz erhalten und nicht betreuung und bevormundung. Wie lange sollen wir
noch beweisen müssen, dass wir selber denken können?
Querdenker: dafür müsste man das berufsbild des
betreuers und der agogik ändern. Wir brauchen keine besserwisser, die dann doch
nur in schubladen denken und wahrnehmen können.
El hombre: jetzt sind wir in einem ernsten gespräch
gelandet und wollten doch nur ein bisschen quatschen.
Querdenker: ich hoffe, du hast in deinem urlaub
schönes wetter.
El hombre: wie war dein 1. August?
Querdenker: nein, solches quatschen ist quatsch. Dafür
fehlen uns zeit und veranlagung.
Sokrates: witze ja, smalltalk nein. Ich bin froh,
haben wir darüber gesprochen. Ich will im heim endlich auch quatschen können so
wie hier, ganz normal.
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