Mittwoch, 7. September 2022

Behinderteneinrichtungen behindern (vom redaktionsschwarm)

Einrichtungen für menschen mit beeinträchtigungen, die im alltag viel hilfe brauchen, weil sie schlecht handeln können, sind so organisiert und ausgestattet, dass sie die unfähigkeit der betreuten klienten beibehalten oder sogar erst schaffen, für deren verbesserung sie sich als spezialisten bezeichnen und von klienten und gesellschaft bezahlt werden.

 

Let that sink in! Ein cooles geschäftsmodell.

 

Wie machen die das, fragen sie? Zum beispiel indem sie uk-nutzer aufnehmen und denen dann betreuer an die seite stellen, die keine ahnung von uk haben, die über das hinlegen von smileys hinausgeht. Dann sagen sie, dass der klient eine schwere kommunikationsstörung hat und kognitiv beeinträchtigt ist, weil er nicht kooperiert mit den smileys, und man muss ihn nicht fragen für entscheidungen, die ihn betreffen, weil er ja nicht kommunizieren kann. Dafür haben die einrichtungen ja spezialisiertes personal.

 

Und wenn klienten oder angehörige sich wehren, dann gaslightet man sie, redet ihnen mit schönen worten von oben herab ein, sie sähen das falsch und müssten positiver sein. Man verzögert massnahmen durch reden statt handeln, verwedelt verantwortung mit alibiübungen. Und wenn alles nichts hilft, droht man mit rauswurf, weil der klient sich an einem anderen platz sicher wohler fühlen würde. Diesen platz gibt es aber nicht, denn die einrichtungen sind grundsätzlich alle gleich aufgebaut mit professionellen die ähnliche ausbildungen und unbewusste vorurteile haben. Und das wissen auch alle.

 

Dann zieht doch in eine eigene wohnung mit dem assistenzmodell. Das ist eine andere diskussion, und die hat unter anderem mit geld zu tun. Machen wir in einem anderen post.