Liebe
blogfreunde,
wir haben
erfahren, dass unser beitrag für den diesjährigen schweizer heilpädagogik-kongress
in Bern Ende August angenommen wurde. Das
oberthema des kongresses ist diesmal digitalisierung. Wir machen den beitrag
zusammen mit der leitung des blogprojektes, da wir meinen, dass wir zu diesem
thema einiges neues und interessantes zu sagen haben.
Der titel unseres
beitrages lautet: «Ich blogge, also bin ich: Wie virtuelle Identität ‘normaler’
Wahrnehmung von neurodivergenten Menschen ein Schnippchen schlägt». Aber keine
angst, es tönt theoretischer, als es sein wird.
Es geht
darum, dass normale menschen uns meist mit vorurteilen begegnen, wenn sie uns
sehen. Bis dahin, dass sie denken, mit uns kann man nicht richtig sprechen,
weil wir nichts verstehen oder gar kein interesse an anderen menschen haben. Diese
sichtweise ist wie ein zerrspiegel, eine nebelwand zwischen uns, die uns
behindert.
Mit der
möglichkeit von blogs und anderen social media formaten haben wir zum ersten
mal die chance, uns völlig unabhängig von unserem physischen
interaktionsverhalten direkt virtuell unters volk zu mischen. Keiner weiss, wie
behindert wir offline und analog sind. Darum können
sich die normalen endlich normal verhalten uns gegenüber. Und wir können
endlich sein, wer wir sind.
Naja, so ungefähr.
Kommen sie einfach zu unserem referat am mittwoch, 28. August, auf dem vonroll
areal in bern, um 13.00 uhr.