Mittwoch, 24. Januar 2018

menschen zweiter klasse? (von: 'der politiker')



liebe leserinnen und leser,
vor einigen tagen habe ich eine sendung verfolgt, in der es um die eingliederung von sozialhilfeempfängern in den arbeitsmarkt ging, damit sie keine sozialhilfe mehr brauchen. Normale menschen, nicht behinderte. Es wurde immer wieder betont, wie wichtig es ist, diese leute auszubilden und ihnen sprachliche kompetenzen beizubringen, wo nötig. Ohne sprache geht nichts, wurde gesagt. Und ohne berufsbildung finden sie keine arbeit.

Das stimmt sicherlich, machte mich aber beim hören stutzig. Wenn das so klar ist und geld vom staat ausgegeben wird, um normale nachzuschulen, warum wird dann bei uns idioten nicht mehr in kommunikation und bildung investiert? Warum können so viele ausgebildete betreuer nur schlecht uk? Warum wird uns keine richtige berufsbildung angeboten, damit auch wir eine bezahlte arbeit finden könnten?

Schreibt die gesellschaft uns von anfang an ab? Sind wir menschen zweiter klasse? Oder was läuft hier schief?

2 Kommentare:

  1. Vor Jahren gab es mal etwas das nannte sich MAut. Stand für"Menschen mit Autismus". Dies war ein Förderlehrgang für Autisten damit sie in den Arbeitsmarkt einsteigen können.

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