Liebe blogleserinnen
und -leser,
wir haben unsere
handbuch-reihe in letzter zeit etwas vernachlässigt. Heute nun aber endlich
wieder ein post dazu. Wie man auf idiotenspeak leicht feststellen kann, beschäftigen
wir uns aktuell stark mit den möglichkeiten digitaler medien im internet für
die förderung der inklusion.
Wie auch
immer man dazu genau steht, zeigt uns die logik, dass es für viele menschen mit
beeinträchtigungen sehr viel leichter ist, mit anderen – vor allem
nichtbehinderten – im internet in kontakt zu kommen und zu bleiben als physisch-analog.
Deshalb ist es unglaublich wichtig, dass alle kinder mit beeinträchtigungen
früh lernen können, sich im internet und in den sozialen medien sicher zu bewegen
und mit sprache und kommunikation umzugehen.
Alle kinder
mit beeinträchtigungen, auch die wie wir mit komplexen und mit mehrfachen beeinträchtigungen!
Das ist ihre tür in die welt, nicht konsequenzpläne an den wänden, nicht
warte-karten und pecs-mappen und schon gar nicht aba, diese ableistische
gemeinheit. Das internet ist nicht komplizierter als die physisch-analoge welt.
Die ‘zu komplex’-ausrede gilt also nicht.