Mittwoch, 21. März 2018

frühlingsgefühle (von ‘el hombre’)


Ich freue mich riesig auf den frühling. Bin schon ganz kribbelig. Die ersten wärmeren tage geben dem körper gleich mehr lust auf bewegung. Ich bin ja jetzt kein grosser sportler, aber ich schwimme gern und bin gern draussen.

Am liebsten in der stadt. Da gibt es noch andere frühlingsgefühle. Wenn die menschen sich wieder weniger einpacken und man wieder mehr schöne kleider und schöne beine sieht.

Das stelle ich mir manchmal vor, ich wäre ein normaler mann und könnte jemanden ansprechen, flirten, jemandem gefallen. Mit jemandem hand in hand am rheinufer schlendern, in cafés händchen halten und in schöne augen schauen, die mich anstrahlen und mich meinen.

Später dann miteinander im kino meinungen und küsse austauschen. Noch später stelle ich mir manchmal auch noch anderes vor. Aber das bleibt in meinem kopf.  

Mittwoch, 14. März 2018

zum tod von stephen hawking (von 'der politiker')



Wir sind traurig über den tod von physiker und uk-nutzer stephen hawking. Wir gratulieren ihm zu seinem gut gelebten leben.

Er ist beispiel und motivation für viele uk-nutzenden, sich nie unterkriegen zu lassen, das scheinbar unmögliche zu denken und keine grenzen zu akzeptieren. 

Wir danken ihnen, mr. hawking. Man sieht sich in irgendeinem schwarzen loch.

💻🚀🌑

Mittwoch, 7. März 2018

billag abstimmung (von gastblogger 'der politiker')


Ich bin froh, dass die billag-initiative abgelehnt wurde am wochenende. Wir brauchen unabhängiges fernsehen und radio, das in allen landessprachen sendet. Das ist heute umso wichtiger, weil über das internet jeder seine bevorzugte realität sehen kann. In einer demokratie funktioniert es aber nur, wenn wir zumindest teilweise in derselben realität leben und fakten fakten sind. Wenn hauptsächlich privat finanzierte medien unterwegs sind, ist dies stark gefährdet. Das sieht man an den zuständen in den usa. 

Ich bin also für die gebührenfinanzierte srg. Natürlich kann man immer etwas verbessern. Die vertretung und sichtbarkeit von behinderten im allgemeinen, zum beispiel, und von uns idioten im besonderen. Nicht nur als problem und kostenfaktor, nicht nur in medizinischen sendungen und bei schulischer inklusion, nicht nur als stereotype figuren mit downsyndrom in filmen und reality tv. Sondern als unterschiedliche dreidimensionale menschen, die selber denken und für sich sprechen könnnen. Die was zu bieten haben. Ein uk-nutzender mensch mit tiefgreifender entwicklungsstörung als held in einem action thriller. Das wäre mal was.