Mittwoch, 20. März 2019

analoge und virtuelle beziehungen

Wir arbeiten im moment an unserem beitrag für den schweizerischen heilpädagogik-kongress im august. hier ein ausschnitt aus unseren heutigen überlegungen zum thema analoge und virtuelle beziehungen:

Wir können uns gut vorstellen, nur unter unseresgleichen zu leben. Vielleicht noch mit normalen freunden, aber das sind schon fast einhörner.Kontakte und beziehungen zur neurotypischen welt würden wir ausschliesslich digital online leben mit avataren, die nichts mit unseren divergenzen und dem thema behinderung zu tun haben.
Unser physisch analoges verhalten und aussehen wäre den meisten menschen so gar nicht bekannt. Wie beim idiotenspeak aber noch gesteigert. 

wie sehen sie das?   

Mittwoch, 13. März 2019

früh übt sich (von gastblogger der politiker)


liebe leserinnen und leser
Ich habe einen kleinen jungen gesehen, der gerade seine ersten schritte mit uk macht. Er ist noch ein wenig unkonzentriert und schlecht koordiniert. Deshalb braucht er etwas anleitung, damit er lernt, seine hände beim tippen auf wörter richtig zu steuern. 

Glücklicherweise hat jemand erkannt, dass er deshalb nicht immer die richtigen begriffe trifft, nicht weil er sie nicht versteht. So wird normal mit ihm geredet, und er bekommt viele wörter angeboten und auch bereits buchstaben. 

Er kann deshalb viel lernen und vielleicht in eine regelschule gehen, einen beruf lernen. Ich wünsche es ihm von herzen.

Mittwoch, 6. März 2019

fragen sie uns


Liebe blogfreunde
Heute sind wir einem aufruf gefolgt, online einen fragebogen für eine wissenschaftliche untersuchung auszufüllen, die das ziel hat, den weg in die uk zu erleichtern. Es geht dabei um die herausforderungen in den familien mit uk-nutzern. Gute idee, dazu haben wir etwas zu sagen.

Dachten wir jedenfalls. Bis wir feststellten, dass wir als uk-nutzer mit familien, die herausforderungen betreffend uk zu bewältigen hatten und haben, gar nicht gefragt waren. Offiziell nicht: ‘eltern/erziehungsberechtigte/fachpersonal von kindern mit uk-bedarf’. Aber auch die fragen werden nur aus dieser perspektive gestellt. 

Wir sind sicher, dass die verantwortlichen der studie nicht denken, die meinung der uk-nutzer zum thema sei unwichtig. Wir erwarten gespannt den nächsten fragebogen der untersuchung, der dann an uns gerichtet ist.