Mittwoch, 6. September 2017

handbuch: anker


Unsere eigenheiten in der verarbeitung von wahrnehmungen führen oft zu einem zustand der unverbundenheit mit der aussenwelt. Manchmal kommt es auch zu einer totalen überflutung, und wir können uns nicht mehr orientieren, geschweige denn steuern und handeln.

Die auswirkungen sind unterschiedlich. Die einen schreien, andere ziehen sich zurück, schlagen sich oder rennen rum. alles um wieder geerdet und sortiert zu sein. Repetitive, einfache handlungen oder bewegungen sind dafür auch sehr beliebt.

Aber das beste – mit abstand – ist ein guter anker. Das ist in der regel ein mensch, der uns eben in der welt um uns herum verankern kann, so dass wir die verbindung nicht verlieren und bei überflutung den weg wieder finden.

Anker sind toll aber rar. Denn sie müssen halt geben ohne zu bestimmen oder zu vereinnahmen. Die meisten können das eine oder das andere nicht. Aber ein guter anker ist das allerbeste.

1 Kommentar:

  1. Hallo...ich erkenne nicht immer wer geschrieben hat.
    Kannst du ein eigenes, konkretes Beispiel nennen?Vielleicht eine Situation schildern in der du einen Mitmenschen als hilfreichen Anker empfunden hast?Grüße, Sarah

    AntwortenLöschen